GESTALTERISCHE AUTHENTIZITÄT TRIFFT FUNKTIONALITÄT

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Der erste Blick des Hotelgastes geht ins Badezimmer. Was er dort wahrnimmt, trägt maßgeblich zur Gesamtbewertung seines Aufenthaltes bei. Den Wand- und Bodenbelägen als prägende Elemente des Badezimmers kommen demnach eine wichtige Funktion zu. Insbesondere in einem Familienresort, wo sie vielfältigen Belastungen und Ansprüchen genügen müssen, ohne etwas von ihren ästhetischen und funktionalen Werten einzubüßen. Johan Rieser jun., Inhaber des Familienresort Buchau am österreichischen Achensee, entschied sich bei der Ausstattung der Gästebäder für eine Keramikfliesen-Serie („Savona“ von Agrob Buchtal) mit besonders pflegeleichter Oberfläche.

In einem Familienhotel wird sehr genau auf das Angebot und die Ausstattung des Hotels geschaut: Wie sieht das Betreuungs- und Unterhaltungsprogramm aus? Gibt es in den Räumlichkeiten eine kindgerechte Ausstattung? Wird beim Essen auf die Vorlieben der kleinen Gäste Rücksicht genommen? Auch das Hotelzimmer hat einen hohen Stellenwert, denn während des Aufenthalts ist es für die Familie das Zuhause auf Zeit und der Bereich, der Ruhe und Privatsphäre bietet. Das Interior Design sollte diese Aspekte aufnehmen und in einer entsprechend emotionalen Handschrift interpretieren. Übertragen auf das Gästebad bedeutet dies ein Austarieren zwischen ästhetischer Gestaltung auf der einen Seite und Materialität beziehungsweise Funktionalität auf der anderen Seite. Das Design der Wände und Böden als prägende Elemente im Badezimmer muss demnach dem gestalterischen Gesamtkonzept des Hauses entsprechen, um so den Stil des Hauses ‑ die so genannte „corporate architecture“ ‑ zu unterstützen.

In einem Familienhotel wird sehr genau auf das Angebot und die Ausstattung des Hotels geschaut: Wie sieht das Betreuungs- und Unterhaltungsprogramm aus? Gibt es in den Räumlichkeiten eine kindgerechte Ausstattung? Wird beim Essen auf die Vorlieben der kleinen Gäste Rücksicht genommen? Auch das Hotelzimmer hat einen hohen Stellenwert, denn während des Aufenthalts ist es für die Familie das Zuhause auf Zeit und der Bereich, der Ruhe und Privatsphäre bietet. Das Interior Design sollte diese Aspekte aufnehmen und in einer entsprechend emotionalen Handschrift interpretieren. Übertragen auf das Gästebad bedeutet

Das Hotelzimmer hat einen hohen Stellenwert, denn es ist während des Aufenthalts das Zuhause auf Zeit.

dies ein Austarieren zwischen ästhetischer Gestaltung auf der einen Seite und Materialität beziehungsweise Funktionalität auf der anderen Seite. Das Design der Wände und Böden als prägende Elemente im Badezimmer muss demnach dem gestalterischen Gesamtkonzept des Hauses entsprechen, um so den Stil des Hauses ‑ die so genannte „corporate architecture“ ‑ zu unterstützen.

Darüber hinaus sind zahlreiche funktionale Anforderungen gefragt: Die Beläge sollen unter anderem feuchtigkeitsresistent, hygienisch und baubiologisch einwandfrei sein, indem zum Beispiel Gerüche weder aufgenommen noch Ausdünstungen abgegeben werden. Darüber hinaus sind Eigenschaften wie Robustheit und Pflegeleichtigkeit gefragt, um stets mit minimalem Aufwand und auch nach Jahren eine repräsentative Wirkung zu gewährleisten Beim Bodenbelag kommen spezifische Anforderungen hinzu wie Verschleißfestigkeit und Trittsicherheit sowohl beim Begehen mit Schuhen als auch barfuß. Keramische Wand- und Bodenbeläge erfüllen bekanntermaßen dieses Lasten- und Pflichtenheft.

Fünf Smileys für ein „ausgezeichnetes“ und beliebtes Kinderhotel

Das Erlebnis-Konzept und die Rundumbetreuung sprachen sich schnell herum und die große Beliebtheit zog zwingend eine Erweiterung des Zimmerangebotes nach sich. Mit dem „Haus Seeblick“ verwirklichte der Johann Rieser jun. seinen Traum von einem Traditionshaus, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowohl Innen als auch Außen verbindet. Bei der Ausstattung des neuen Gebäudes setzte der Eigentümer bewusst nicht auf kurzzeitige Trends, sondern auf natürliche, langlebige und zeitlose Materialien, die sich harmonisch und selbstverständlich in das Gesamtkonzept der Hotelanlage einfügen. Diese Ursprünglichkeit tritt insbesondere in den Hotelzimmern zutage, die sich mit viel Holz, Filz und Granit von der umgebenden Natur inspiriert zeigen.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbinden

Das Familienresort Buchau ist ein mit fünf Smileys ausgezeichnetes Kinderhotel und liegt direkt am kristallklaren Achensee in Tirol. Die malerische Kulisse der umliegenden Berg- und Seelandschaft lädt zur Entschleunigung ein und lässt die Hektik des Alltags schon bei der Ankunft vergessen. Ein Indoor- (mit rund 1 000 m2) und Outdoor-Erlebnisparadies (mit rund 25 000 m2) bietet Abenteuer pur. Die kindgerechte Ausstattung in allen Bereichen sowie eine ganztägige Baby- und Kinderbetreuung durch pädagogisch geschultes Personal ermöglicht den Eltern einen unbeschwerten Urlaub, bei dem auch mal Zeit zu zweit bleibt. Das Erlebnis-Konzept und die Rundumbetreuung sprachen sich schnell herum

und die große Beliebtheit zog zwingend eine Erweiterung des Zimmerangebotes nach sich. Mit dem „Haus Seeblick“ verwirklichte der Johann Rieser jun. seinen Traum von einem Traditionshaus, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowohl Innen als auch Außen verbindet. Bei der Ausstattung des neuen Gebäudes setzte der Eigentümer bewusst nicht auf kurzzeitige Trends, sondern auf natürliche, langlebige und zeitlose Materialien, die sich harmonisch und selbstverständlich in das Gesamtkonzept der Hotelanlage einfügen. Diese Ursprünglichkeit tritt insbesondere in den Hotelzimmern zutage, die sich mit viel Holz, Filz und Granit von der umgebenden Natur inspiriert zeigen.

  •  Der Eingangsbereich des neuen Hauses verbindet Tradition und Moderne miteinander und fügt sich in die malerische Kulisse 
  •  Die Gestaltung eines Gästebadezimmers sollte einladend und modern sein unter dem Aspekt Hygiene und Sauberkeit  
  •  Dass Kinder hier gern gesehene Gäste sind, zeigt die kindgerechte Ausstattung: der linke Waschtisch wurde tiefer gesetzt. 
  •  In der Dusche sorgt die dezent granulierte Oberfläche der Fliesen für die in Nassbereichen geforderte Trittsicherheit "B" 

In dieses Farb- und Materialspektrum ordnet sich auch die Gestaltung der Bäder ein, wobei die Wahl der keramischen Wand- und Bodenfliesen eine zentrale Rolle spielen. Sie spiegeln die Anmutung von Kalkstein, Granit und Zement wider, wobei die grobkörnige Maserung sowie weiche Schichtungen eine lebendige Gesamtkonzeption bilden. Eine abwechslungsreiche, aber dezente Prägung durchzieht ihre Oberfläche und verleiht ihnen in Verbindung mit der Farbe Beige eine kraftvoll-archaische Ausstrahlung. Auch die gewählten großen Formate (30 x 60 Zentimeter an den Wänden

bzw. 60 x 60 Zentimeter auf dem Boden) prägen das Gesamtbild. Für die angenehm steinige Optik und Haptik ein fein dosierter Granulat-Auftrag, was gleichzeitig für die Robustheit und Trittsicherheit (R10/A sowie R11/B) auch bei Nässe sorgt. Das Thema Pflegeleichtigkeit greifen der Fliesen mit einer Oberflächen-Veredelung auf der Basis von Titandioxid („Hytect“) auf, die antibakteriell ohne Chemie wirkt, störende Gerüche sowie Luftschadstoffe neutralisiert und für besondere Pflegeleichtigkeit sorgt.

Die Fliesen: Serie Savona der Marke Agrob Buchtal, Agrob Buchtal GmbH, Buchtal 1, 92521 Schwarzenfeld, www.agrob-buchtal.de

Das Resort: Familienresort Buchau am Achensee (Österreich), https://www.buchau.com/

Fotos: Familienresort Buchau