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Aus dem Inhalt der Ausgabe SKS 1.2021

TOKIO UND DIE NEUE TOILETTEN-ARCHITEKTUR

„Unsere Stadt soll schöner werden“ – weltweit ist dieser Wunsch bei Bevölkerung und Kommunen präsent, wenn auch eher seltener erfüllt. In der jüngeren Vergangenheit ist zu beobachten, dass die kommunalen Verwaltungen ihre Bemühungen diesbezüglich verstärken. So durchstreifen vielerorts zum Beispiel „Müll-Detektive“ Stadt und Land auf der Suche nach wilden Müll-Ablagerungen. Ein besonderer Stein des Anstoßes sind nicht zuletzt so genannte „öffentliche Bedürfnisanstalten“, die, sofern überhaupt vorhanden, eher dazu angetan sind, einen großen Bogen um sie herum zu machen.

URLAUBSFEELING IM DESIGNER-SHOWROOM

Das Gastgewerbe hat sich in den letzten Jahrzehnten mit zahlreichen kreativen Ideen immer wieder neu erfunden. Zwar wird die Branche aktuell leider ausgebremst, aber gerade das scheint zu neuen Iden anzuregen. Nach Business-Hotel oder Boutique-Hotel jetzt also das „Shopping-Hotel“.

GENUSS, STIL, KUNST, FROHSINN IN HARMONISCHEM EINKLANG

Genussmenschen und Weinliebhaber finden im neuen Sonnenhotel Weingut Römmert in Volkach Volkach im unterfränkischen Landkreis Kitzingen, ca. 50 Km nordwestlich von Nürnberg, ein außergewöhnliches Urlaubsdomizil. Stil und Ambiente des Hotels lassen keinen Zweifel: Wir sind in einem Weinland.

CHILENISCHES SALZ FÜR EINE „SPICY“ DESIGNIDEE

Wenn man zum Beispiel im Design Museum London eine Installation sieht, kann man oft den Hinweis „Please don‘t touch“ sehen. Manchmal wird auch auf die Haftung der Eltern für ihre Kinder hingewiesen. Diese Szene ist jetzt um eine Merkwürdigkeit reicher, denn bei dem Projekt der chilenischen Künstlerin und Architektin Mále Uribe Forés „Salt Imaginaries Installation“ müsste eigentlich auf dem Schild stehen: „Please don‘t lick“ („Bitte nicht abschlecken!“) Denn diese Installation ist aus Salz und das können viele kaum glauben. Besonders Kinder wollen oft ausprobieren, ob es wirklich salzig schmeckt und schlecken daran. Und in der Tat: Es ist sehr salzig!

REINES WEISS AUF DIE SPITZE GETRIEBEN

Die Norwegische Kirche, eine evangelisch-lutherische Volkskirche, ist die größte Glaubensgemeinschaft in Norwegen. In Porsgrunn, wo sich Norwegens einzige noch produzierende Porzellanfabrik „Porsgrunds Porselæn“ befindet, stand bis 2011 eine weiße, aus dem Jahr 1760 stammende Holzkirche im Rokoko-Stil. Sie wurde durch Brandstiftung zerstört. Nach der Zerstörung der ursprünglichen Kirche gab es eine lange Diskussion in der Bevölkerung, die in einen Wettbewerb für den Neubau mündete.

FARBEN UND FORMEN FÜR EINEN WISSENSCHAFTSPARK

Am Rand einer Grünfläche unweit der Universität Osnabrück liegt das neue Studentenwohnheim des Studentenwerks Osnabrück. Es ist schon allein äußerlich besonders. Denn es hat sein bei solchen Objekten vielfach übliches graues und eintöniges Gewand abgelegt und gegen eine farbenfrohe Hülle eingetauscht. Zu verdanken ist das den Osnabrücker Plan.Concept Architekten und keramischen Formteilen, die Ausdruck eines in jeder Hinsicht schlüssigen Architekturkonzeptes sind.

DIE „GESPIEGELTEN ZWILLINGE“ IN NEUEM GLANZ

DeutzTwins“ – so nennt der in New York lebende Künstler Rainer Gross seine über 10 Meter hohe Wasserskulptur. Die vor dem Hochhaus „Kölntriangle“ in Köln-Deutz stehende Installation musste im vergangenen Jahr komplett saniert und mit neuen, großformatigen Glasplatten versehen werden.

WIE DIE „MAP GALILEE“ VOM NIEDERRHEIN INS HEILIGE LAND KAM

Ein Mosaik-Kunstwerk von ganz besonderer Schönheit ist seit Ende vergangenen Jahres im israelischen Pilgerort Magdala zu bewundern. Seinen Ursprung hat es jedoch nicht im Heiligen Land, sondern in Nordrhein-Westfalen. Genauer gesagt im Atelier der chilenischen Künstlerin Maria Fernandez auf Burg Engelsdorf bei Aldenhoven. Die Bildhauerin und Expertin für urbane Kunst arbeitet bereits seit mehreren Jahren am künstlerischen Konzept für das neue Magdala-Center am See Genezareth.

SCHNELLE LÖSUNG FÜR WARME BÖDEN IN 201 BÄDERN

Deutschlands einziger, im Jahr 2000 eröffnete Robinson Club liegt mitten in der idyllischen Natur der Mecklenburgischen Seenplatte auf einem 66 000 Quadratkilometer großem Gelände am Rande des Müritz-Nationalparks. Der Fleesensee mit seinem Naturstrand und dem Yachthafen ist nur 2,5 Kilometer entfernt.

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