Aus dem Inhalt der Ausgabe SKS 4.2020
Eine formvollendete Badgestaltung überzeugt durch ihr Gesamtkonzept, bei dem alle einzelnen Elemente optimal aufeinander abgestimmt sind, und das sowohl optisch als auch technisch. Vollständige Dichtigkeit, hohe Stabilität und eine einfache Montage sorgen für mehr Sicherheit und sichern lange, ungetrübte Badezimmer-Freude.
Im Jahre 2013 hatte die Verwaltung der chinesischen Hafenstadt Fuzhou einen internationalen Wettbewerb für das neue Strait Culture and Arts Centre ausgeschrieben, den die in Schanghai und Helsinki ansässigen PES-Architects gewannen. Sie haben, entgegen dem Trend der beliebigen Formfindung, Rücksicht auf die Kultur und Tradition des Ortes genommen und die Blütenblätter des Jasmin (diese Blüte ist auch das Wahrzeichen von Fuzhou) als Ausgangspunkt für ihren Entwurf gewählt.
Innerstädtisches, stark verdichtetes Wohnen steht in vielen Fällen für eine uniforme, wenig ansprechende Einheitsarchitektur. Auf die Spitze getrieben wurde dies von den viel geschmähten „Plattenbauten“. Doch auch nach der Zeit der „Platte“ war verdichtete Wohnbebauung nicht in jedem Fall eine Augenweide. Für die Menschen, die dort leben, bedeutet dies häufig, auf Wohnansprüche verzichten zu müssen. Dass es anders geht, beweist das Anfang 2020 fertiggestellte Wohn- und Geschäftshaus an der stark befahrenen Hoheluftchaussee in Hamburg.
Es war ein ganz normales Einfamilienhaus in Vadodara, Gujarat in Indien. Jetzt, nach der Renovierung und Modernisierung durch das Architektbüro Manoj Patel Design Studio ist es eine Attraktion geworden. Und es beweist, dass (fast) alles einem Recycling-, oder besser gesagt einem Upcycling-Prozess unterzogen werden kann.
Endlich dürfen wir wieder zum Friseur! Wir haben gelernt: Friseure sind irgendwie auch systemrelevant. Trotz aller (bei Redaktionsschluss noch geltenden) Einschränkungen, für viele ist das wieder mögliche Kopf-Styling eine Erleichterung. Besonders viel Spaß dürfte ein Friseurbesuch unter anderem in dem zum „Pony Club“ gehörenden Friseursalon in der Hohenzollernstraße im Münchner Stadtteil Schwabing machen. Vor allem auch deshalb, weil im Rahmen des Umbaus in den letzten Jahren hier viel Wert auf das Entstehen einer „Wohlfühlatmosphäre“ gelegt wurde.
Das Premium-Restaurant Octave ist im größten Museum der Welt für belgische Schokolade beheimatet. Das übergreifende Interior-Design-Konzept stammt vom Antwerpener Kreativ-Studio real. space agency. Markanter Punkt im zentralen offenen Bereich im Erdgeschoss ist die Bar: Ein echter Eyecatcher, inszeniert mit ausdrucksstarken Keramikfliesen.
Die Corona-Pandemie hat uns alle im Atem gehalten und unser gewöhnliches Leben aus den Fugen gebracht. Erst das Theater mit dem Toiletten-Papier-Hamsterkäufen, dann war das Mehl ausverkauft, die Hefe und Fertignahrung. Und auf dem Höhepunkt, als dank Lockdown die Erfrischung am nächstgelegenen Badesee oder im Freibad außer Reichweite geriet und Reisewarnungen zudem einen dicken Strich durch jede Badestrand orientierte Urlaubsplanung machten, waren Garten-Pools ausverkauft.
Nach der „Vogeltreppe“ (siehe SKS Ausgabe 3.2020) nun also eine „Fischtreppe“. Allerdings verbergen sich hinter den scheinbar ähnlichen Bezeichnungen gravierende Unterschiede. Zum einen ist, soweit man weiß, die „Vogeltreppe“ in Pirmasens, über die wir berichtet haben, in Deutschland einmalig, „Fischtreppen“ hingegen findet man nahezu überall dort, wo Staustufen in Flüssen natürliches Fließen der Gewässer unterbrechen oder verhindern.
Die Veränderung des Point of Sale hin zu einem Point of Experience ist eine Folge des Spannungsfeldes beziehungsweise der Verschmelzung von On- und Offline-Handel. Auf eine neue Plattform zur Markeninszenierung und Produktpräsentation setzt deshalb der Projektmanagement-Spezialist ECE, der mit rund 200 Einkaufszentren in 11 Ländern europäischer Marktführer im Bereich innerstädtischer Shopping-Center ist.