Aus dem Inhalt der Ausgabe 6.2021
Auf halben Weg zwischen Hauptbahnhof und Messe, im Zentrum von Frankfurt, wurde kürzlich ein Hotel eröffnet, das dem aktuellen Trend von Hotelneubauten, anders zu sein als alle anderen, eine neue Facette verpasst. Das „Gekko House“ gibt sich als Lifestylehotel, das den Claim „Life is crazy“ zelebriert und die Gäste dazu einlädt, das Hier und Jetzt ausgiebig zu genießen.
„Urban Soul meets Black Forest“ ist das Motto des Hotels Fritz Lauterbad, des wohl ersten „Smart Luxury“ Hotels im Schwarzwald. Es strahlt Luxus, Ruhe, Lifestyle und Wellness zugleich aus. Seit Sommer 2021 bietet das Hotel noch eine weitere Attraktion: Das „Appartement 47“, eine ebenso stilsichere und unverwechselbare Unterkunft: das „Appartement 47“.
Der anhaltende Trend „vom Land in die Stadt“ sorgt für eine zunehmende Enge in den Ballungsgebieten und Großstädten und rückt Wohnraum inzwischen in den Bereich Kostbarkeiten. Verteuerung und Verknappung macht erfinderisch. Die einen machen sich Gedanken darüber, wie man mehr dauerhaften Wohnraum schaffen könnte.
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance: ein Bonmot, das für Menschen und Gebäude zutrifft, denn die Fassade eines Bauwerks ist mehr als bloßer Witterungsschutz, sie ist dessen originäre Visitenkarte. Gebäudehüllen sind daher maßgeblich für den Charakter eines Bauwerks und ein Versprechen, was sich im Inneren abspielt. Sie prägen durch ihre permanente öffentliche Sichtbarkeit Städte und Landschaften. Daraus resultiert eine besondere Verantwortung für Planer, Investoren und Ausführende, da Materialauswahl und -einsatz feinfühlig vorzunehmen sind.
Ein Vorzeigezentrum sieht eigentlich anders aus. Wer vom Stadtzentrum Kopenhagen sechs Kilometer nordwestlich fährt, landet im Stadtteil Tingbjerg, einer scheinbar idyllischen Vorstadt mit vielen Grünflächen und Freiraum zwischen Gebäuderiegeln mit meist nur drei Stockwerken. Lediglich ein Hochhaus mit 12 Etagen stellt so etwas wie eine Landmarke dar. Doch der erste Eindruck täuscht.
Kirchengemeinden leiden heute zunehmend unter finanziellen Problemen. Neben sinkende Einnahmen aus der Kirchensteuer oder abnehmende Spendenbereitschaft zusammen mit steigenden Unterhaltskosten für die Einrichtungen sorgen immer häufiger die Zusammenlegung von Gemeinden und die Aufgabe der Gotteshäuser. Die Folge: Kirchen werden in ein Kolumbarium umgewandelt oder zu Wohnungen umgebaut. So geschah es auch mit der Lutherkirche in Essen.
Es muss nicht unbedingt eine Leinwand sein, um ein künstlerisches Gemälde zu verwirklichen, sagte sich der Künstler Klaus Dauven. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches, denn es gibt viele unterschiedliche Malunterlegen. Ungewöhnlich ist allerdings, dass er eine Malunterlage benutzte, die auf keine Staffelei passt.