Aus dem Inhalt der SKS Ausgabe 1.2022:
Sie hat es nicht verdient, „nur“ als Zentrum einer berühmten französischen Weinbauregion klassifiziert zu werden, obwohl auch das schon eine Auszeichnung ist. Bordeaux, Hafenstadt an der Garonne im Südwesten Frankreichs, ist mehr. Sie ist voller schöner Architektur, historischer Stätten, außergewöhnlicher Einkaufsmöglichkeiten und hat eine Weltklasse-Kunst- und Kulturszene zu bieten. Bekannte Wahrzeichen der Stadt sind die gotische Kathedrale Saint-André, Bauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie Kunstmuseen wie das Musée des Beaux-Arts de Bordeaux.
Das neue Gebäude des schweizerischen Amtes für Umwelt und Energie (AUE) in Basel ist das geworden, was es heute braucht: Ein modernes, nachhaltiges Gebäude, das sich selbst mit Solarstrom versorgt. Dabei ist das solare „Geheimnis“ dank intelligenter Architektur und neuer Solar-Technologie alles andere als offensichtlich.
Die niedersächsische Universitätsstadt Göttingen ringt um die Erhaltung eines ihrer Wahrzeichen, der Stadthalle. Das Gebäude aus den 1960-Jahren wird aktuell aufwändig saniert, was inzwischen zu einem politischen Zankapfel wurde. Immerhin sind aus den ursprünglich für die Sanierung geplanten 19 Millionen Euro inzwischen gut 34 Millionen Euro geworden, die insbesondere die Stadträte der CDU-Opposition lieber in einen Neubau investiert hätten. Denn auf Grund immer wieder neu aufgetretener Baumängel gilt der Bau als Millionen-Grab. Doch der Stadtrat hielt an dem Sanierungsprojekt fest, dass Anfang 2023 abgeschlossen sein soll.
Die Architektur-Zeitschrift „H.O.M.E.“, die sich als das Leadmagazin für Living Lifestyle bezeichnet, macht seit nunmehr drei Jahren mit einem besonderen Projekt von sich reden: dem so genannten „H.O.M.E. Haus“ als Kompetenz-Content-Statement. Seither beauftragt die Redaktion renommierte Architekten, einen so genannten „Mastercase für Domestic Residences“ frei von allen Restriktionen als Projekt zu planen.
Schwinden, Schrumpfen, Quellen, Temperatur-Veränderung: Es gibt viele Gründe, die einem als hochwertig geplanten harten Bodenbelag das Leben schwer machen und sein Aussehen ramponieren kann. Handwerklich perfekte Ausführung kann es alleine nicht immer richten. Konstruktive Details sind oft das Maß aller Dinge. Das Zauberwort „Entkopplung“ galt lange Zeit als Hoffnungsträger für lebenslang schadenfreie Hartbeläge. Dipl.-Ing. Burkhard Prechel, Mitarbeiter der Anwendungstechnischen Abteilung des Bauchemieherstellers Mapei GmbH, erläutert Möglichkeiten und Grenzen einer Entkopplung.