Aus dem Inhalt der Ausgabe SKS 3.2020
Dass Salzburg arm an baulichen Highlights sei, dürfte wohl kaum jemand reinen Gewissens behaupten. Die architektonische Schatzkammer der viertgrößten Stadt Österreichs bilden, konzentriert man sich auf die Altstadt, vor allem geschichtsträchtige Bauten. Jetzt setzt wenige Gehminuten von Mozarts Geburtshaus, in Sichtweite des Kurgartens und des Schlosses Mirabell am Rand der als UNESCO-Weltkulturerbe geschützten Salzburger Altstadt ein skulpturales, modernes Gebäude einen Akzent, wenn nicht gar ein Ausrufezeichen.
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Dass es keine gravierenden Unterschiede der Geschlechter bei der Badgestaltung gibt, hatte bereits die Designerin Gesa Hansen mit ihrer Aktion „His & Hers“ anlässlich der Frankfurter Messe ISH 2019 klar gestellt (unser Bericht in SKS Ausgabe 3.2019). Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) wollte sich aber nicht nur auf Gestaltungsfragen konzentrieren, sondern darauf, ob es Unterschiede der Geschlechter bei der Nutzung des Bades in Sachen Fitness und Gesundheit geben würde. Eine 2019 veröffentlichte Studie des forsa-Institutes unter dem Generalthema „Bad und Gesundheit“ sollte das herausfinden.
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Beliebter Medizin- und Gesundheitscampus: Das Potsdamer St. Josefs-Krankenhaus als katholische Einrichtung ist eines der größten konfessionellen Verbünde der Gesundheits- und Sozialwirtschaft in Deutschland.
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Eigentlich sollte es schon von Kindesbeinen an selbstverständlich sein: Gründliches Händewaschen als Hygienebasis in jedem Lebensalter. Nur dass bei kleinen Kindern es oft noch an der nötigen Einsicht fehlt. Hier hilft als Initialzündung die Gestaltung der Sanitärräume in Kindergärten und Kindertagesstätten. Je einladender und anregender sie wirken, umso mehr freuen sich die lieben Kleinen darauf, am Waschbecken ihren Spieltrieb auszuleben.
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Der lichtdurchflutete und funktionale Neubau der Luxemburger Nationalbibliothek, nach Plänen der Architektenbüros Bolles + Wilson aus Münster in Nordrhein-Westfalen und WW+ aus dem luxemburgischen Esch/Alzette realisiert, ist nicht nur ein Ort des Lesens und Forschens, sondern auch eine Stätte der Begegnung und des Wohlfühlens. Auf rund 24 000 m² bietet der großzügige Innenbereich neben einem zentralen, offenen Lesesaal auch Ausstellungsflächen, Konferenz- und Lesesäle, ein fünfgeschossiges Archiv, Räumlichkeiten für Besucher mit Kindern sowie eine Caféteria und Sanitärräume. In weiten Teilen der Räumlichkeiten sind Boden- und Wandflächen mit keramischen Fliesen gestaltet.
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Stahl als Bodenbelag in einem Verwaltungsgebäude? Auf diese Idee muss man erst einmal kommen. Für die Formenbau Staiger GmbH in Königsfeld-Neuhausen gehört der Umgang mit Stahl zum Alltag, also warum nicht auch für die Ausstattung des neuen Firmengebäudes. Ganz anders indes für den Fliesenlegerbetrieb Weisser Fliesenarbeiten, der den nicht alltäglichen Auftrag erhielt, im Eingangsbereich der neuen Staiger-Verwaltung statt keramische XXL-Fliesen XXL-Stahlplatten mit ihrem bekannt hohem Ausdehnungskoeffizienten zu verlegen, noch dazu auf einem Estrich mit Fußbodenheizung.
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Der neue und erzwungene Rückzug ins Private stellt ungeahnte und völlig neue Anforderungen an das Wohnen, denn Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote im Rahmen der COVID-19-Pandemie haben den Alltag grundlegend verändert. Die Konsequenzen von Physical Distancing sind nicht nur menschenleere Parks, geschlossene Geschäfte und verwaiste Schulen. Plötzlich spielt sich das gesamte Leben Zuhause ab. Um den Spagat zwischen Homeoffice, Sportplatz und Alltag auf kleinstem Raum zu ermöglichen, sind beim Wohnen multifunktionale Qualitäten gefragt.
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Kenner der Szene keramische Fliesen und Platten wissen es seit Langem: Wenn es um die Format-Politik der Hersteller geht, beherrschen mittelgroße bis ganz große Rechteckformate den Markt. Zu kurz kommt dabei stets eine Produktgattung, die geschichtlich betrachtet eigentlich den Ursprung keramischer Wand- und Bodengestaltungen bildete: das Mosaik. In diesem Zusammenhang folgt traditionell der Hinweis auf die Gestaltung von Bädern und Thermen altrömischer Anlagen mit ihren vielfarbigen Mosaikbildern.
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Sie gehört zu den markanten historischen Ausrufezeichen in Hamburgs Innenstadt: Das über 100 Jahre alte und mit 34,3 Meter Höhe weltweit größte Bismarck-Denkmal. Die Statue selbst ist 14,8 Meter hoch. Für den Bau wurden Granitblöcke aus dem Schwarzwald verwendet. Geplant und ausgeführt wurde das Monument auf Initiative des Bankiers Max von Schinckel 1901 bis 1906 von dem Architekten Johann Emil Schaudt und vom Berliner Bildhauer und Jugendstilkünstler Hugo Lederer.
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